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Curacao November 2009

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Hier gibt es auch die meisten Einkaufsmöglichkeiten für Geschenke, Andenken und vor allem Schuhe!!! Wer etwas ausgefallenere Modelle sucht, wird hier fündig und das auch noch zu einem unschlagbaren Preis. Keine Lust auf Shopping? Auch ein Stadtrundgang lohnt sich allemal. Schaut man vom Stadtteil Otrobanda hinüber nach Punda, erkennt man deutlich die holländischen Wurzeln und weiß nun auch, warum Willemstadt „Little Amsterdam“ genannt wird. Wer mehr über die Geschichte Curacaos erfahren möchte, der sollte das …. Museum besuchen. Von der Entdeckung, die Besiedlung und Entwicklung der Insel wird alles anschaulich dargestellt. Auch die Sklaverei gehörte dazu und in der Nähe des Flughafens ist ein interessantes Höhlen-System zu besichtigen, welches von geflohenen Sklaven als Unterschlupf genutzt wurde.

 

Was wäre Curacao ohne seine Strände? Nichts weiter als ein Felsen im Wasser. Während sich an der Südküste ein traumhafter Strand an den nächsten reiht, ist die Nordküste aufgrund zerklüfteter felsen und sehr rauher See zum Baden eher ungeeignet. Aber gerade dort findet der passionierte Taucher eines der schönsten Tauchgründe weltweit!

 

Hier unsere Strand-Empfehlungen:

Porto Marie: unsere Nummer 1 auf der Insel; ein langgestreckter, relativ schmaler Küstenabschnitt mit feinstem weißem Sand und Barbetrieb. Da dieser etwas abgelegen liegt, ist es auch am Wochenende nicht wirklich voll.

Cas Abao: auch hier Puderzucker-Strand gemischt mit weißem Kies... etwas größer als Porto Marie und besser an die Hauptstraße angebunden. Das hat allerdings den Nachteil, das es hier auch mal etwas voller werden kann.

Mango Beach: liegt in nächster Nähe zum Curacao Sea Aquarium und der Hotelmeile. Ein super gepflegter Strand mit Strandbetten und Bedienung!!! Sehr toristisch, aber ideal, wenn man sich mal um gar nichts kümmern möchte.

Die 3 genannten Strände nehmen Eintritt (zwischen 5 und 8 EUR pro Person und Tag). Aber es lohnt sich, denn mit diesen Geldern werden die Strände auch dementsprechend gepflegt.

Groote Knip – ein Strand am südwestlichen Ende der Insel ist kostenlos und man erkennt die Unterschiede zu den anderen Stränden erst auf den zweiten Blick. Er ist etwas „natürlicher“ gehalten, was bedeutet, das hier nicht jeden Morgen und jeden Abend der Strand geharkt und sauber gemacht wird. Bei den Einheimischen sehr beliebt, kann es durchaus sein, dass man sich gerade am Wochenende zwischen lokalen Groß-Familien und deren gesamten Hausstand wiederfindet. Uns hat das nicht wirklich gestört! Wer jedoch Ruhe und Entspannung sucht, sollte nur unter der Woche nach Groote Knip kommen.

An allen Stränden war die Wasserqualität ausgezeichnet und so, wie man sich die „Bilderbuch-Karibik“ vorstellt. An dieser Stelle noch ein „Muss“: macht unbedingt einen Ausflug nach „Klein Curacao“. Auf dieser vorgelagerten Insel könnt Ihr mit Schildkröten schnorcheln oder tauchen, an geführten Schnorcheltouren teilnehmen oder auch die Schiffswracks an der Nordküste besichtigen. Oder aber auch nur sonnen, baden, essen und trinken... Mehrere Anbieter haben Klein Curacao im Angebot und der Ausflug beinhaltet die Überfahrt, ein Mittagessen, ein Nachmittags-Snack sowie alle Getränke. Die Preise bewegen sich je nach Angebot zwischen 70 und 100 EUR pro Person.

Bom Bini und Herzlich Willkommen auf Curacao. Diese Insel gehört zur niederländischen Krone und bildet mit Aruba und Bonaire die sogenannten ABC-Inseln in der südlichen Karibik. Kein Wunder, dass hier vor allem holländische Touristen anzutreffen sind.

 

Curacao ist nicht unbedingt ein klassisches gay-Reiseziel, hat aber dennoch einiges zu bieten... Shopping, Party, Strand und auch Kultur – alles ist möglich. Besonders die Einkaufsmöglichkeiten machen Curacao aufgrund seines Zoll-Status interessant. Die meisten Waren können hier zollfrei erworben werden, ein Grund dafür ist sicher die sehr hohe Anzahl an Tagestouristen, die in Willemstad, der Hauptstadt Curacaos, von den Kreuzfahrtschiffen hierher gebracht werden ;-)

Noch Fragen dazu? Meldet Euch bei uns und wir nennen Euch gern Kontakte auf Curacao, die Euch weiterhelfen können!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Nachtleben spielt sich vorrangig an der Küstenlinie rund um Willemstad und an der Hotelzone östlich davon ab (Mango Beach und Sea Aquarium). Auch wenn es hier keine explizite gay-Locations gibt, so trifft man doch hier und da auf schwule Pärchen, die offen ihre sexuelle Orientierung zeigen. In Punda gibt es in der Nähe der Strand-Hotels einige gay-Locations. Während unseres Aufenthaltes waren sie jedoch geschlossen und nur zur Hochsaison über Weihnachten geöffnet. Mehr Informationen entnehmt Ihr bitte dem untenstehenden Link. Noch ein Hinweis zur Sicherheit: das Zentrum von Willemstad ist in der Nacht definitiv zu meiden! Ansonsten ist Curacao ein sehr sicheres Reiseziel und wir werden nicht zum letzten Mal dort gewesen sein.

Auf Curacao entwickelt sich gerade eine Schwulen- und Lesbenbewegung und jedes Jahr finden (in einem immer größer werdenden Rahmen) einige Veranstaltungen statt. Mehr Informationen darüber und über gay-friendly locations findet Ihr unter dem folgenden Link: http://www.gaycuracao.com/eng/index.php

 

Was kostet ein Urlaub auf Curacao?

Die günstigsten Flüge gibt es ab Amsterdam je nach Saison schon ab ca. 650 EUR. Bis zu 3 x täglich geht ein Flug. KLM bietet Flüge mit Anschlußmöglichkeiten aus Deutschland und den meisten europäischen Großstädten.

Wir empfehlen als Unterkunft (je nach Anzahl der Reisenden) ein Appartment oder Haus von privat zu mieten. Das ist auf alle Fälle günstiger als ein Hotel. Wir haben für ein Haus für 2 Wochen pro Person 160 EUR gezahlt. Verpflegung ist hier verständlicherweise nicht dabei, aber Supermärkte sind auf der ganzen Insel verteilt und die Kosten sind mit denen in Europa vergleichbar.

Solltet Ihr nicht direkt an einem Strand wohnen oder immer nur diesen einen sehen wollen, dann ist ein Mietwagen Pflicht. Auch hier lohnt es sich, diesen vorher in der Heimat zu buchen, wobei die kleinen privaten Anbieter wesentlich günstiger sind als die großen etablierten Firmen.