Wie bei vielen Zielen auf dem amerikanischen Kontinent lohnt es sich auch hier, die Unterkünfte (Appartments oder Häuser) über das Internet zu buchen. Pauschalangebote, die Flug und Hotel beinhalten, sind wesentlich teurer. Wir waren insgesamt 7 Personen und hatten eine Traumvilla ca. 300 m vom Strand entfernt. Die Kosten für das Haus für 2 Wochen: 1500 USD (Selbstverpflegung). Zusammen mit dem Flug und einem Mietwagen (am besten schon aus der Heimat buchen) kommt man am Ende auf knapp unter 1000 EUR pro Person.
Barbados hat neben wunderschönen Stränden und Rum viel zu bieten – Shopping gehört NICHT unbedingt dazu, zumal Bridgetown als Stadt aufgrund fehlender Schönheit nicht wirklich zum Bummeln einlädt. Die kleineren Ortschaften entlang der Westküste bis nach Speightstown lohnen da schon mehr. Die Auswahl an Geschenken und Andenken ist hier wesentlich größer als in der Hauptstadt. Klar, denn die meisten Strände, Hotels und somit auch die Touristen findet man auf der Südwest- und Westseite. Unsere Top 3 Strände auf Barbados:
Miami Beach: im Südwesten der Insel zwischen Bridgetown und dem Flughafen gelegen. Sehr gepflegter Strand mit Sitzmöglichkeiten (ideal für ein Picknick) im Schatten. Ganz großes Plus: weißer Puderzucker-Sand. Ein kleines Minus ist die Nähe zum Flughafen. Es kann durch die an- und abfliegenden Maschinen durchaus etwas lauter werden.
Mullins Bay: sozusagen unser Hausstrand. Praktisch vor der Haustür zwischen Holetown und Speightstown gelegen mit einem guten Angebot an Wassersportmöglichkeiten, einer kleinen Strandbar und für den Abend lädt ein Restaurant mit angeschlossener Cocktailbar zum Sonnenuntergang ein. Großartiges Schauspiel!
Bottom Bay: hier ist der Name Programm, denn hier wird einem im wahrsten Sinne des Wortes der A**** aufgerissen. Der Strand liegt im Südosten, der rauheren Atlantikseite zugewandten Seite, der Insel und kann demzufolge wahre Wellenberge vorweisen. Mit Schwimmen kommt man hier nicht sehr weit, aber es hat wahnsinigen Spaß gemacht, es zumindest zu probieren.